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AutorenbildWerner Glöckl

Produktives Arbeiten ist kein Hexenwerk. Tipps gegen „Zeit-Fresser“


Kennen Sie das? Am Ende eines langen Arbeitstages das Gefühl zu haben, gar nix oder viel zu wenig geschafft zu haben... die To-Do-Listen werden immer länger, der Zeitdruck immer stärker, unsere Laune immer schlechter. Unser Team hat Tipps gesammelt, wie man mit Ablenkungen und Aufschieberitis (Prokrastination) umgehen kann – beides sind übrigens die größten Feinde produktiver Arbeit.

  • To-Do-Liste nach Fälligkeitsdatum führen

  • To-Do-Listen nicht überfrachten, sondern realistisch führen

  • am Vorabend alle Aufgaben notieren, die für den nächsten Tag anstehen, inklusive der geschätzten Zeit, die man voraussichtlich dafür braucht (z.B. Fokus-Timer)

  • morgens die Aufgaben für den Tag priorisieren

  • Timeboxing: die Arbeit in Zeitblöcke einteilen

  • Aufgaben, für die man weniger als zwei Minuten braucht, sofort erledigen, das gibt einen Motivationsschub, außerdem dauert es länger, sie in die To-Do-Listen einzutragen

  • entweder die ungeliebten oder schwierigsten Aufgaben zuerst angehen (Frog-Prinzip). Denn ist der Frosch erstmal vom Tisch, fällt es leichter, produktiv weiterzuarbeiten

  • oder mit der leichtesten Aufgabe beginnen, weil das Dopamin ausschüttet und motiviert, die To-Do-Liste weiterabzuarbeiten (Tic Toc-Prinzip)

  • Mono-Tasking statt Multi-Tasking

  • dem Kopf eine Auszeit gönnen, indem man regelmäßig kurze, aber richtige Pausen macht (schon 5 Minuten pro Stunde erhöhen die Belastbarkeit)

  • hilfreiche Routinen in den Tagesablauf integrieren

  • unnötigen Aufwand verringern

  • reizarmes Ambiente schaffen und Störfaktoren am Arbeitsplatz beseitigen

  • Benachrichtigungen und Push-Nachrichten stummschalten

  • Smalltalks mit Kolleg*innen auf Pausen verschieben ;-)

  • ...und immer wieder ans Delegieren denken!

Nützliche Links für produktives Arbeiten


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