Kennen Sie das? Am Ende eines langen Arbeitstages das Gefühl zu haben, gar nix oder viel zu wenig geschafft zu haben... die To-Do-Listen werden immer länger, der Zeitdruck immer stärker, unsere Laune immer schlechter. Unser Team hat Tipps gesammelt, wie man mit Ablenkungen und Aufschieberitis (Prokrastination) umgehen kann – beides sind übrigens die größten Feinde produktiver Arbeit.
To-Do-Liste nach Fälligkeitsdatum führen
To-Do-Listen nicht überfrachten, sondern realistisch führen
am Vorabend alle Aufgaben notieren, die für den nächsten Tag anstehen, inklusive der geschätzten Zeit, die man voraussichtlich dafür braucht (z.B. Fokus-Timer)
morgens die Aufgaben für den Tag priorisieren
Timeboxing: die Arbeit in Zeitblöcke einteilen
Aufgaben, für die man weniger als zwei Minuten braucht, sofort erledigen, das gibt einen Motivationsschub, außerdem dauert es länger, sie in die To-Do-Listen einzutragen
entweder die ungeliebten oder schwierigsten Aufgaben zuerst angehen (Frog-Prinzip). Denn ist der Frosch erstmal vom Tisch, fällt es leichter, produktiv weiterzuarbeiten
oder mit der leichtesten Aufgabe beginnen, weil das Dopamin ausschüttet und motiviert, die To-Do-Liste weiterabzuarbeiten (Tic Toc-Prinzip)
Mono-Tasking statt Multi-Tasking
dem Kopf eine Auszeit gönnen, indem man regelmäßig kurze, aber richtige Pausen macht (schon 5 Minuten pro Stunde erhöhen die Belastbarkeit)
hilfreiche Routinen in den Tagesablauf integrieren
unnötigen Aufwand verringern
reizarmes Ambiente schaffen und Störfaktoren am Arbeitsplatz beseitigen
Benachrichtigungen und Push-Nachrichten stummschalten
Smalltalks mit Kolleg*innen auf Pausen verschieben ;-)
...und immer wieder ans Delegieren denken!
Nützliche Links für produktives Arbeiten
Eat-the-Frog-Prinzip: https://at.gruender.de/leadership-management/eat-the-frog-prinzip/
Comentarios